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Vermessung Geo-Daten-Dienste

Schlussvermessung von Verkehrsanlagen
Nach dem Bauende von Verkehrsanlagen muss eine Schlussvermessung die entstandenen Katastergrenzen des neuen Verkehrsweges erfassen und dokumentieren.

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Warum wird eine Schlussvermessung durchgeführt

Durch Neubauten oder bauliche Veränderungen von Verkehrswegen werden in der Regel Fremdgrundstücke, also Flächen von Anliegereigentümer, in Anspruch genommen. Folge wäre, dass Privatpersonen ein Stück einer öffentlichen Straße besitzen würden oder durch Flächendazugewinn keine direkte Anbindung zur Straße mehr besitzen.

Im Vorfeld führt der Träger der Straßenbaumaßnahme Verhandlungen mit den angrenzenden Eigentümern über die benötigten Flächen und den Umfang der Entschädigung. Für den neuen Grenzverlauf sind in der Regel die für die Straßenbaumaßnahme in Anspruch genommenen Flächen maßgebend.

Das Ergebnis einer Straßenschlussvermessung ist die Abtrennung der benötigten Flächen von den alten Flurstücken sowie deren katastermäßige Erfassung.

Von der Planung bis zur Schlussvermessung
Beim Neu- oder Umbau von Verkehrswegen ist der Vermessungsingenieur von der Planung bis hin zur Fertigstellung mit seinem fachspezifischen Wissen und reichhaltigen Dienstleistungsangebot Partner der Straßenbauverwaltungen.

Die vermessungstechnische Betreuung umfasst unter anderem:

die Bestandsaufnahme des zu beplanenden Gebietes

die Erstellung von Bestandsplänen, digitalen Geländemodellen sowie Quer- und Längsprofilen

die Anzeige der Grenzen für die bauausführenden Firmen

die Übertragung der Achshauptpunkte in die Örtlichkeit

die Durchführung der Straßenschlussvermessung